abgekürzte Elektronenkonfiguration |
Kurznotation in der nur die Elektronen außerhalb der letzten vollbesetzten Edelgashülle angeschrieben werden. Die Elektronenkonfiguration von Kupfer wird damit folgendermaßen geschrieben: [Ar] 3d10 4s1 |
Alphastrahlung |
Alphateilchen, die beim radioaktiven Zerfall emittiert werden. |
Alphateilchen |
Ein doppelt geladenes Teilchen, das aus einem Heliumkern besteht (ist gleichbedeutend zum Ion He2+) |
Anion |
Ion mit einer negativen Ladung |
Azeotrop |
Eine Mischung, die sich durch Destillation nicht trennen lässt. Eine azeotrope Lösung weist einen höheren oder einen niedrigeren Dampfdruck auf als jede ihrer Komponenten |
Betastrahlung |
Elektronenemission aus dem radioaktiven Zerfall. |
Diamagnetismus |
Diamagnetische Substanzen werden aus einem Magnetfeld herausgestoßen und haben keine ungepaarten Elektronen |
Disproportionierung |
Eine chemische Reaktion bei der eine Spezies gleichzeitig reduziert und oxidiert wird. Beispiel: Chlor disproportioniert in Wasser zu Salzsäure und Hypochloriger Säure |
Doppelbindung |
Eine Bindung von zwei Atomen mit zwei gemeinsamen Elektronenpaaren |
Elektrolyse |
Vorgang bei dem sich an den Elektroden chemische Veränderungen abspielen, die durch elektrischen Strom durch einen Elektrolyten verursacht werden |
Elektrolyt |
Eine Substanz, die in Wasser in ionisierter Form vorliegt (z.B. NaCl oder KCl) |
Gammastrahlung |
Gammastrahlen-Emission aus dem radioaktiven Zerfall. Gammastrahlen sind hochenergetische Photonen |
Gefrierpunkt, Schmelzpunkt |
Die Temperatur bei der die flüssige und die feste Phase einer Substanz im Gleichgewicht stehen |
Katalysator |
Eine Substanz, die zwar an einer Reaktion teilnimmt, daraus aber wieder unverändert hervorgeht. Ein Katalysator ermöglicht bzw. beschleunigt eine Reaktion, die sonst gehemmt wäre. |
Kation |
Ion mit einer positiven Ladung |
konjugierte Base |
Eine Base die durch Entfernen eines Protons von einer Säure entsteht. Beispiel: NH3 ist die konjugierte Base von NH4+. |
konjugierte Säure |
Eine Säure die durch Addition eines Protons zu einer Base entsteht. Beispiel: NH4+ ist die konjugierte Säure von NH3. |
kritische Temperatur |
Höchste Temperatur bei der gasförmiger und flüssiger Zustand einer Substanz existieren. Oberhalb der kritischen Temperatur kann man gasförmig und flüssig nicht unterscheiden (kein Dichtesprung beim Übergang). |
Ligand |
Ein Molekül oder Anion das an ein zentrales Metallatom in einem Komplexion gebunden ist |
Löslichkeit |
Die Menge einer Substanz die sich in einer bestimmten Menge an Lösungsmittel bei einer gegebenen Temperatur löst. |
monoprotische Säure |
Eine Säure, die nur ein ionisierbares Wasserstoffatom enthält (z.B. HCl, oder HNO3, aber auch Essigsäure, CH3COOH, bei der nur das H in der COOH-Gruppe dissoziieren kann) |
Paramagnetismus |
Substanzen, die ein oder mehrere ungepaarte Elektronen aufweisen sind paramagnetisch. Paramagnetische Substanzen werden in ein Magnetfeld hineingezogen. |
Puffer |
Eine Lösung deren pH-Wert sich bei Zugabe einer starken Säure oder Base nur wenig ändert. Pufferlösungen bestehen immer aus einer schwachen Säure mit der konjugierten Base, z.B. Natriumacetat (NaOH und Essigsäure). |
Säurekonstante Ka |
Gleichgewichtskonstante für die Dissoziation einer schwachen Säure, s.a. Dissoziationskonstante |
Schmelzpunkt, Gefrierpunkt |
Die Temperatur bei der die flüssige und die feste Phase einer Substanz im Gleichgewicht stehen |
Sublimation |
Die Änderung des Aggregatzustands von fest zu gasförmig (ohne zwischendurch flüssig zu werden); Kohlendioxid, z.B., sublimiert bei -78°C |
zeotropes Gemisch |
Eine Mischung bei der sich Tau- und Siedekurve nicht berühren. Eine zeotrope Mischung lässt sich durch Destillation trennen (im Gegensatz zu azeotropen Gemischen). |
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