Anorganische Chemie ist eine frei verfügbare Einführung in die anorganische Chemie. Details zum Buch finden Sie im Editorial.... |
![]() |
Home ![]() ![]() ![]() ![]() |
|||||||||||||||||||||||
Siehe auch: Periodensystem der Elemente, Berkelium, Einsteinium | |||||||||||||||||||||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
|||||||||||||||||||||||
CaliforniumAutor: H. Lohninger
GeschichteCalifornium wurde zum ersten Mal 1950 von S.G. Thompson, K. Street, A. Ghiorso und G.T. Seaborg in einem Cyclotron hergestellt. Dazu wurde Curium-242 mit 35 MeV-Helium-Ionen bombardiert:
242Cm + 4He Eigenschaften
252Cf Californium ist ein silbrig-weißes Metall, das bei 900°C schmilzt und einen geschätzten Siedepunkt von 1470°C aufweist. Californium weist schon bei Temperaturen deutlich unterhalb des Schmelzpunkts einen erhöhten Dampfdruck auf, so dass es leicht sublimiert (Dampfdruck bei 750°C ca. 0.08 mbar). In Verbingungen tritt Californium als zwei-, drei- und vierwertiges Ion auf. Bekannt sind unter anderem CfBr2, CfCl3, CfO2. Das dreiwertige Chlorid, Nitrat und Sulfat ist wasserlöslich, Fluorid, Oxalat und Hydroxid sind wasserunlöslich und fallen als Niederschlag aus.
AnwendungenVon den vielen Californium-Isotopen hat Cf-252 etliche Anwendungen gefunden, zu denen u.a. die Neutronenradiographie zur Untersuchung von Korrosion an Metallen, die Untersuchung von Kernbrennstäben, die Neutronenaktivierungsanalyse und der Einsatz als Ionenquelle in Massenspektrometern zählen.
|
|||||||||||||||||||||||
Home ![]() ![]() ![]() ![]() |