Anorganische Chemie ist eine frei verfügbare Einführung in die anorganische Chemie. Details zum Buch finden Sie im Editorial.... |
![]() |
Home ![]() ![]() |
|||||||||||||||||||
Siehe auch: Iod, Periodensystem der Elemente | |||||||||||||||||||
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
|||||||||||||||||||
AstatAutor: H. Lohninger
GeschichteAstat ist ein radioaktives Halogen das in der Natur nur in geringsten Spuren vorkommt. Es wurde zum ersten Mal 1940 von D.R. Corson, K.R. MacKenzie, und E. Segre an der University of California durch Beschuss von Bismut mit Alpha-Teilchen erzeugt.HerstellungDie drei Isotope mit der längsten Halbwertszeit sind 209Astat (th = 5.4 h), 210Astat (th = 8.3 h) und 211Astat (th = 7.22 h), sodass nur diese für weitere chemische Untersuchungen interessant sind. 211At z.B. wird nach folgender Gleichung erzeugt:
209Bi + 4He EigenschaftenDa Astat selbst bei künstlicher Herstellung nur in geringsten Mengen und nur für kurze Zeit zur Verfügung steht, ist die Chemie von Astat schwierig zu erforschen (und ohne nennenswerte Bedeutung). Die chemischen Eigenschaften werden vorzugsweise mit und in Massenspektrometern untersucht. Neuerdings wird auch reaktive Streuung in Molekularstrahlen zur Erforschung der Astatchemie eingesetzt.
|
|||||||||||||||||||
Home ![]() ![]() |