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Mendelevium

Autor: H. Lohninger

Ordnungszahl 101
Symbol Md
CAS-Nr. 7440-11-1
Atomgewicht [258] amu
Elektronenkonfiguration [Rn] 5f13 7s2
Schmelzpunkt -
Siedepunkt -
Dichte -
Geschichte

Mendelevium (benannt nach D. Mendeleev) wurde erstmals 1955 von A. Ghiorso, G.T. Seaborg, G.R. Choppin, B.G. Harvey und S.G. Thompson synthetisiert. Dabei wurde Einsteinium-253 mit Heliumkernen in einem Cyclotron beschossen:

253Es + 4He 256Md + n

Isotope
Man kennt von Mendelevium inzwischen 16 Isotope, von denen 258Md (Halbwertszeit th = 51.5 Tage), 260Md (th = 31.8 Tage) und 257Md (th = 5.52 h) am stabilsten sind.

Eigenschaften

Über die chemischen und physikalischen Eigenschaften von Mendelevium ist nur wenig bekannt, in wässriger Lösung sind sowohl zweiwertige als auch dreiwertige Spezies stabil.
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Last Update: 2013-08-08