Anorganische Chemie ist eine frei verfügbare Einführung in die anorganische Chemie. Details zum Buch finden Sie im Editorial.... |
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Siehe auch: Periodensystem der Elemente, Terbium, Holmium | |||
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DysprosiumAutor: H. Lohninger
GeschichteDysprosium wurde 1886 von P.E. Lecoq de Boisbaudran in einer Holmiumoxidprobe entdeckt. Elementares Dysprosium konnte aber erst in den 1950er Jahren in hoher Reinheit mit Hilfe von Ionenaustauschern hergestellt werden.Vorkommen, Darstellung und EigenschaftenDysprosium tritt immer gemeinsam mit den anderen Lanthanoiden auf, hauptsächlich ist es in Monazit und Bastnäsit enthalten. Metallisches Dysprosium kann man durch die Reduktion von Dysprosiumtrifluorid mit Calcium darstellen. Die Reinigung von Dysprosium erfolgt über eine Destillation im Hochvakuum.
Dysprosium hat einen metallischen grau-silbrigen Glanz, und kann mit einem Messer geschnitten werden. Es ist an der Luft bei Zimmertemperatur stabil, läuft aber aufgrund der Oxidbildung schnell gelblich an; in Mineralsäuren wird es unter Bildung von Wasserstoff gelöst. VerwendungDie technischen Anwendungen von Dysprosium halten sich in Grenzen. Der wichtigste Anwendungsbereich ist die Verwendung für Spezialmagnete (NIB-Magnete) für Windkraftanlagen.
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